Donnerstag, 26. Oktober 2017

[Neuerscheinungen] Taschenbücher im November - Teil 1

Hallo ihr Lieben!

Den vergangenen Sonntag hab ich genutzt, um meine Blogarbeit für diese Woche zu erarbeiten. Doch ich muss euch gestehen: Ich bin keine Autorin und kann am Stück so viel Schreiben! Mir fehlt da doch etwas die Konzentration und somit versuche ich dann immer, mit etwas Ablenkung, einen „freien und klaren Kopf“ zu bekommen. Dabei bin ich auf die Neuerscheinungen im November gestoßen. Klar musste ich darin gleich mal herumstöbern und hab schon das eine oder andere Buch aufgeschrieben, welches ich gerne mal lesen möchte. Aber was soll ich euch sagen: Es kommen so viele schöne Bücher raus, dass ich diesen Post gleich mal teilen musste. Ich stelle euch heute die ersten 5 Romane vor, die mir direkt ins Auge gefallen sind. Vielleicht ist es ja sogar auch etwas für euch mit dabei. Falls ja, so schreibt mir doch in den Kommentaren, welches Buch euch denn sehr interessiert, und ob ihr es sogar gleich kaufen, bzw. vorbestellen würdet.

Ich wünsche euch nun viel Spaß mit meinen ersten 5 Neuerscheinungen im Monat November.
Eure Shelly


Neu im November: Taschenbücher



(Bildquelle siehe *hier*)
Titel: Nachtspiel
Autor: Catherine Shepherd
Verlag: Kafel-Verlag
Taschenbuch mit 348 Seiten
Erscheint am: 01.11.2017

Inhalt:
Rechtsmedizinerin Julia Schwar beherrscht ihren Job wie kaum jemand sonst. Mit dem Tod kann sie umgehen, nicht aber mit den Albträumen, die ihr in letzter Zeit den Schlaf rauben. Hartnäckig konzentriert sie sich daher auf die Jagd nach einem Frauenmörder, der sein Opfer zuvor grausam gefoltert und dann achtlos in den Kofferraum eines Kleinwagens gestopft hat. Obwohl sich der ermittelte Täter kurz darauf das Leben nimmt, landet eine weitere Leiche auf Julias Obduktionstisch. Kriminalkommissar Florian Kessler geht von einem neuen Fall aus, doch für Julia sprechen die Spuren eine andere Sprache. Als sie endlich die Handschrift des Mörders entziffert, muss sie erkennen, dass sie längst selbst in der Falle sitzt und dem Spiel eines unberechenbaren Serienkillers ausgeliefert ist...



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(Bildquelle siehe *hier*)
Titel: Beim Leben meiner Mutter
Autor: Rowan Coleman
Verlag: Piper-Verlag
Taschenbuch mit 416 Seiten
Erscheint am: 02.11.2017

Inhalt:
Als Marissa stirbt, beschließen ihre beiden Töchter Luna und Pia nach Brooklyn, Marissas Geburtsort, zu reisen. Hier wollen sie mehr über das dunkle Geheimnis erfahren, das ihre Mutter jahrelang gehütet und sie schließlich zugrunde gerichtet hat. Doch die beiden Schwestern stoßen nur auf noch mehr Fragen, statt auf Antworten. Bis Luna eines Tages eine rätselhafte – ja, magische – Erfahrung macht: Sie begegnet ihrer Mutter als junge Frau, im Sommer 1977. Erst glaubt Luna, verrückt geworden zu sein. Doch dann wird ihr klar: Wenn sie tatsächlich die Fähigkeit besitzt, durch die Zeit zu reisen, dann kann sie auch die Vergangenheit ändern. Doch ist es möglich, das Leben ihrer Mutter zu retten, ohne ihr eigenes zu opfern?




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(Bildquelle siehe *hier*)
Titel: Das Papiermädchen
Autor: Guillaume Musso
Verlag: Piper-Verlag
Taschenbuch mit 496 Seiten
Erscheint am: 02.11.2017

Inhalt:
Der Schriftsteller Tom Boyd hat geschafft, wovon viele träumen: Er lebt in Malibu, fährt einen Sportwagen und liebt eine berühmte Pianistin. Doch als die ihn verlässt, stürzt er in eine tiefe Krise. Obwohl seine Fans sehnsüchtig darauf warten, sieht Tom sich außerstande, einen neuen Roman zu schreiben. Da raucht eines Abend eine hübsche junge Frau bei ihm auf. Sie behauptet, Billie zu sein, eine seiner Figuren. Sie sei versehentlich aus dem Buch gefallen. Tom traut seinen Ohren nicht. Aber eher er sich's versieht, überredet Billie ihn, mit ihr eine abenteuerliche Reise anzutreten, die in Mexiko beginnt und bis nach Paris führen wird.





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(Bildquelle siehe *hier*)
Titel: Lennart Malmkvist und der ganz und gar wunderliche Gast aus Trindemossen
Autor: Lars Simon
Verlag: dtv-Verlag
Taschenbuch mit 320 Seiten
Erscheint am: 10.11.2017

Inhalt:
Der Trindemossen, ein Wald voller Magie am Rande Göteborgs, birgt viele Geheimnisse. Gemeinsam mit Mops Bölthorn macht Lennart Malmkvist sich dahin auf, um Prof. Dr. Titus Hellström zu besuchen. Er soll Lennart dabei helfen, endlich die Dunklen Pergamente in seinen Besitz zu bringen. Aber Hellström wirkt seltsam entrückt, und die Polizei ist vor Ort: Offenbar wurde Hellströms Frau entführt... Ein weiteres Mal versucht Lennart, Ordnung in das magische Chaos um sich herum zu bringen. Und muss sich am Ende entscheiden: zwischen den Dunklen Pergamenten und Bölthorn, den er nun doch ins Herz geschlossen hat.





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(Bildquelle siehe *hier*)
Titel: Tochter des dunklen Waldes
Autor: Katharina Seck
Taschenbuch mit 416 Seiten
Erscheint am: 24.11.2017

Inhalt:
Seit sie denken kann, hört die junge Lilah Warnungen vor dem finsteren Morgenwald. Niemand aus ihrem Dorf betritt ihn, auch wenn kaum jemand mehr weiß, was Wahrheit und was Legende ist. Doch dann wird am Waldrand die Leiche einer Frau gefunden. Sind die alten Geschichten also wahr? Gibt es Ungeheuer im Wald? Lilah wird es herausfinden. Denn zur selben Zeit verschwindet Dorean, der Mann, dem Lilahs Herz gehört. Er ist in den verfluchten Wald gegangen. Und Lilah trifft eine folgenschwere Entscheidung: Sie folgt ihm...

Montag, 23. Oktober 2017

[Gemeinsam Lesen 12/2017] Seelenbücher

Hallo ihr Lieben!

Die Woche schleicht sich so langsam dahin. Irgendwie hatte ich gestern das Gefühl, dass der Montag ewig andauert und einfach nicht zu Ende geht. Kennt ihr solche Tage auch? Vielleicht liegt es aber auch am Wetter. Man schiebt ja sonst auch alles aufs Wetter. Aber die Sonne hat nun auch Würzburg verlassen und es regnet fast durchgehend. Da ist es doch kein Wunder, dass man sich einfach nur ins Bett legen möchte, gemeinsam mit einem schönen Roman, und somit der Tag einem ewig lang vorkommt.

Und somit kommen wir zur Aktion „Gemeinsam Lesen“ vom Blogger-Duo Schlunzen-Bücher, die jeden Dienstag stattfindet:

1. Frage: Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese immer noch den Thriller „Was ich getan habe“ von Anna George (aus dem btb-Verlag). Irgendwie werde ich nicht richtig warm mit der Geschichte und somit zieht es sich in die Länge. Aus diesem Grund bin ich erst auf Seite 203 von insgesamt 318 Seiten.

2. Frage: Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Ja, das hier war genau das, was sie konnte und was sie ausmachte.

3. Frage: Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
Wie ich eben schon geschrieben habe: Ich werde nicht richtig warm mit diesem Thriller. Es hieß zwar, wer „Gone Girl“ mag, würde dieses lieben. Jedoch trifft das gar nicht auf mich zu. Ich hab „Gone Girl“ geliebt, aber hier? Würde es eben keinen Mord geben, würde ich eher sagen, es handelt sich dabei um eine Liebesgeschichte. Denn man erfährt, wie sie sich kennen und lieben gelernt haben. Tja, aber für einen Thriller erwarte ich schon etwas mehr Spannung. Wer weiß, vielleicht kommt sie noch auf den letzten 100 Seiten. (Was jedoch etwas schade wäre!)

Inhalt:
Mein Name ist David James Forrester. Ich bin Anwalt. Heute Abend um 18 Uhr 10 habe ich meine Frau getötet. Dies ist meine Aussage.

4. Frage: Habt ihr Seelenbücher, die euch bis heute in Erinnerung geblieben sind?
Ja, so ein Buch besitze ich. Und ich bin immer noch so gefesselt von der Geschichte. Wenn ich nur daran denke, kommen mir die Tränen in den Augen. Und das liegt leider an dem traurigen Ende in diesem Buch. (Übrigens, es war das erste Buch, wo ich wirklich am Ende geheult habe!) Es handelt sich um „Die Frau des Zeitreisenden“ von Audrey Niffenegger. Es ist jetzt schon wirklich Jahre her, dass ich es gelesen habe, aber ich kenne die Geschichte noch in und auswendig. So als ob ich es eben erst beendet habe. Als er dann verfilmt im Kino lief, musste ich ihn mir auch unbedingt ansehen.
Somit ein kleine Buchtipp an euch, wenn ihr Liebesromane liebt: Liest es, ihr werdet es nicht bereuen!


Das waren wieder die 4 Fragen für den Dienstag. Doch nun möchte ich von euch wissen, wie sieht
es bei euch aus? Habt ihr ein Buch, was immer noch bei euch so stark in den Erinnerungen vorhanden ist? So schreibt mir doch eure Antworten als Kommentar hier unter diesen Post oder auf meiner Facebook-Seite.

Ich wünsche euch noch eine schöne Woche. Lasst euch nicht stressen und viel Spaß beim Lesen eurer Lektüre.
Eure Shelly

Sonntag, 22. Oktober 2017

[Rezension] "Die Königschroniken - Ein Reif von Eisen" von Stephan M. Rother

Die Königschroniken


Ein Reif von Eisen

von Stephan M. Rother

aus dem Rowohlt (Polaris) – Verlag


1. Band der „Königschroniken“

Klappbroschur mit 384 Seiten
Deutsche Erstausgabe: Oktober 2017

ISBN-Nr.: 978-3499273568
Preis Buch (14,99€)
Preis E-Book (9,99€)



Inhalt:
Der Kampf um die Macht hat begonnen.
Im Kaiserbereich der Esche herrscht Unruhe. Die Blätter des heiligen Baumes beginnen zu welken – ein Machtwechsel steht kurz bevor. Stammesfürst Morwa sucht in der düsteren Zeit, die Völker des Nordens unter seinem Banner zu einen. Nur einen Stamm gilt es noch zu besiegen. Eile ist geboten, er spürt sein Ende nahe. Einzig die Kräfte einer geheimnisvollen Sklavin erkaufen ihm eine letzte First. Dich welchem seiner Söhne soll er den Reif des Anführers anvertrauen? Die falsche Entscheidung könnte die Welt in Dunkelheit stürzen.
Zur selben Zeit will die die junge Leyken aus dem Oasenvolk des Südens einen Schwur erfüllen: Sie begibt sich auf die Suche nach ihrer Schwester Ildris und fällt dabei in die Hände von Söldnern, Kurz darauf findet sie sich in der kaiserlichen Rabenstadt im Netz höfischer Intrigen wieder.
In der längsten und kältesten Nacht des Jahres spitzen sich die Ereignisse zu, das Schicksal der Welt liegt in den Händen dreier Frauen: Ildris, die ein Geheimnis mit sich trägt, der ehrgeizigen Leyken und Morwas unehelicher Tochter Sölva. Kann eine von ihnen das Land aus der Dunkelheit führen?

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Meine Meinung:
Aufmerksam auf den Start der neuen Fantasy-Reihe „Die Königschroniken“ bin ich durch den Verlag selbst geworden. Der Autor Stephan M. Rother stellte mit seiner Veranstaltung auf der Frankfurter Buchmesse 2017 den Start der Reihe vor. Und dieses konnte ich mir einfach nicht entgehen lassen. Somit ein großes Dankeschön an den Verlag Rowohlt, dass sie mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, sowie eine tolle Vorpremiere veranstaltet haben.

Allein das Cover spricht mich schon sehr an. Vor einem schwarzen Hintergrund sieht man sofort ein Symbol mit einem Baum drauf. Sobald man den Untertitel und die kurze Inhaltsangabe gelesen hat, kann man sich gut vorstellen, dass es sich hierbei um „den Reif von Eisen“ handeln soll. Diese silbermatte Farbe könnte sehr gut das Eisen darstellen, und der Baum in der Mitte die heilige Esche, um die es sich unter anderen in der Geschichte handelt. Hervorgehoben wird es durch einen Feuerschweif, was wohl auf die Kriege zwischen den Völker hinweisen soll. Und wenn man leicht mit der Hand über das Cover streift, kann man eine Hervorhebung des „Reif von Eisen“, sowie dem Titel spüren. Für mich persönlich ein sehr schönes und schlichtes Cover, was auch sehr gut zur eigentlichen Geschichte passt, ohne das viel verraten wird.

Auch der Titel, sowie der Untertitel, passen sehr gut zur Geschichte. Es wird zwar aus 4 verschiedenen Perspektiven, aus verschiedenen Völkern geschrieben, jedoch merkt man gleich beim Lesen, dass es sich dabei um einen Machtkampf handelt. „Ein Reif von Eisen“ bezieht sich daher genauer gesagt um den Charakter Morwa, der ein Stammesführer von den Völkern des Nordens ist. Ich selbst hab es so verstanden, dass man es mit einer Krone gleichstellen könnte. Er muss nämlich seinen Nachfolger in der schweren Zeit des Machtwechsel ernennen, der dann seinen „Reif aus Eisen“ trägt. Aber nur, wenn er es selbst schafft, durch einen Sieg von allen Völker aufzusteigen. Dementsprechend denke ich, dass der Haupttitel „Die Königschroniken“ auch mit diesem Machtwechsel zwischen Morwa und seinen Nachfolger(n) zu tun haben könnte.

Zitat: „Wenn du König bist, dann musst du es sein, der die Fragen stellt. Und die anderen müssen dir antworten. Und die Antworten auf ihre Fragen musst du kennen, bevor es ihnen auch nur in den Sinn kommt, diese Fragen zum Ausdruck zu bringen.“ (Seite 36)

Die Idee hinter den 1. Band der Königschroniken verpackte uns der Autor mit 4 verschiedene Charakteren und einer spannenden Geschichte. Zwar wird man als Leser gleich ins „kalte Wasser“ geworfen und man befindet sich gleich mitten im Geschehen, doch nach ein paar Kapiteln, wo man nach und nach die einzelnen Charaktere und ihre „Missionen“ kennen lernt, ist man wie in einem Bann gezogen. Sei es der Stammesführer Morwa, der versucht, durch „Kriege“ die Völker aus den Norden unter seiner Macht zu bekommen und dabei auf die mysteriösen Frau aus dem Oasenvolk stößt, die ihm nicht mehr von der Seite weicht. Sie hilft ihm immer wieder neue Kraft zu schöpfen, denn Morwa muss nicht nur die Völker zusammen bringen, sondern auch seinen Nachfolger ernennen. Auf diesem Weg begleitet ihn seine uneheliche Tochter Sölva, die in dieser Tetralogie auch eine große Rolle spielt. Sie verfolgt gebannt die Taten ihres Vaters, sowie ihrer Brüder und versucht selbst zu entscheiden, wer wohl der Nachfolger sein könnte. Dabei freundet sie sich mit der fremden Frau an und lernt dabei, sie immer besser zu verstehen. Dabei geraten Sölva, ihre Brüder und Morwa in Gefahren und Hinterhalte, wodurch die Spannung immer mehr steigt. Auf der anderen Seite des Landes lernen wir den Charakter Leyken kennen. Sie versucht als einzige Überlebende nach einem Überfall auf ihren Volk ihre Schwester Ildris zu suchen, welche verschleppt wurde. Ihr Weg bringt sie in die Rabenstadt, welche von der heiligen Esche mehr oder weniger beherrscht wird. Sie wird erst selber gefangen genommen, aber lernt nach und nach auch die schönen Seiten des Kaiserreichs kennen. Doch sie macht dabei auch einige Entdeckungen, die auf mystische Weise nicht normal erscheinen und wohl eine Bedrohung darstellen. Als letzten Charakter dieser Tetralogie lernen wir Pol kennen, der unter ärmsten Verhältnissen in der reichen Kaiserstadt lebt. Von ihm selbst wird noch nicht viel verraten. Er wird bei einer Anhörung eines gotteslästernen Gefangen fest genommen und rechnet selbst mit dem Ende seines bisherigen Lebens. Doch die Obersten haben eine Mission für ihn. Er könnte die vergessenen Götter besänftigen, die gerade ihren Zorn verüben.

Diese 4 Charaktere tauchen immer Kapitel für Kapitel auf, welche im Wechsel im Buch vorhanden sind. Dabei sind die Kapitel nicht zu kurz oder zu lang, und jedes Kapitel ist auch für sich selbst abgeschlossen. Dabei wechseln wir immer wieder die Sicht vom Norden auf Süden des Landes, und dabei wird einem beim Lesen klar, dass die 4 Charaktere zwar in unterschiedlichen Gegenden leben, andere Missionen haben, aber doch alle das gleiche sehen und es verhindern vollen: Das Zürnen der vergessenen Götter. Der Autor bringt dabei auch in jedem Kapitel eine gewisse Spannung auf, dass man regelrecht den einzelnen Charakteren mitfiebert. Manche Stellen sind schon etwas gemein, wo gerade am Ende eines Kapitel etwas sehr unvorhergesehenes passiert und man erst mal durch die anderen Charaktere sich lesen muss, um zu wissen, wie es mit diesem einen einzelnen Charakter weiter geht. Aber das würde ich persönlich nicht als negativ ansehen, sondern steigert eher die allg. Spannung in diesem Roman. Auch dass es bei dem 1. Band um ein offenes Ende geht, kommt es einem beim Lesen nicht so vor. Ich persönlich hatte nicht das Gefühl, dass sich hier ein großer Cliffhänger befindet. Natürlich ist die Spannung gestiegen, wie es nun im 2. Band „Ein Reif von Bronze“ weitergeht, der am 27.03.2018 erscheint. Jedoch denke ich, dass man sich ohne Komplikationen im nächsten Band wiederfindet.

Mein Fazit:
„Die Königschroniken – Ein Reif von Eisen“ von Stephan M. Rother ist ein toller Auftakt zu einer Tetralogie. Durch die unterschiedlichen Erzählungsansichten der 4 Hauptprotagonisten verleiht es diesem Roman seine eigene, gewisse Spannung und man fiebert der ganzen Geschichte richtig mit. Nicht nur für Fantasy-Fans sind „Die Königschroniken“ zu empfehlen, sondern auch für die Leser, die gerne etwas in die „mittelalterliche Zeit“ mit viel Spannung und Abenteuer abtauchen wollen. Ich selbst hatte ein großes Vergnügen daran, diesen Roman für euch zu lesen und freue mich schon sehr, wenn Ende Januar es mit Sölva, Morwa, Pol und Leyken weiter geht.

Mittwoch, 18. Oktober 2017

Manga-Neuzugang 01/2017

Hallo ihr Lieben!

Heute möchte ich euch wieder einen ganz besonderen Neuzugang vorstellen.
Wie ihr ja wisst, lese ich ja relativ viel nur Romane. Im letzten Jahr hat es mich auch teilweise zu den Comics verschlagen, jedoch schlief dieses Lesen im Laufe der Zeit wieder ein. Also werde ich das Kapitel mit den Comics bald auch wieder aufleben lassen und vielleicht hier auch eine Extra-Seite machen, wo ihr dann nachgelesen könnt, welche Comics ich schon gelesen habe.
Doch nun traue ich mich an etwas Neues ran! Also, für mich ist es neu, da es diese Art an Büchern es doch schon relativ sehr lange auf den Markt gibt. Nämlich an Mangas! Genau, ihr habt richtig gelesen: Shelly traut sich nun auch an Mangas ran. Lange hab ich mich dagegen gewehrt, doch durch ein Video von der YouTuberin MelodyOfBooks hab ich mir überlegt, auch mal ein Manga zu lesen. Welches Video es nun damals genau war, kann ich leider schlecht sagen. Ich hab in einigen nochmal reingeschaut, aber das ausschlaggebende Video leider nicht gefunden. Falls ihr diese YouTuberin nicht kennt, so schaut doch einfach mal in ihrem Kanal vorbei. Vielleicht hat sie ja auch den einen oder anderen Lesetipp für euch, oder inspiriert euch genauso, wie sie es mit mir gemacht hat, einfach mal was Neues zu wagen.

Aber kommen wir nun zu meinem Neuzugang zurück. Es geht ja nun um das Thema Manga. Doch die Manga-Welt ist ja schon recht groß, und wenn man nicht weiß, was man nehmen soll, hält man sich einfach an alte Kindheitserinnerungen fest. Und somit ist meine Wahl auf den 1. Band von „Pretty Guardian – Sailor Moon“ vom Autor Naoko Takeuchi gefallen. Allein das Cover ist so wunderschön, da kommen sofort die Erinnerungen an die Serie zurück, die ich im Kindesalter gespannt geschaut habe. Doch die TV-Serie ist nun schon einige Jahre her, wenn ich mal ehrlich bin schon über 10 Jahre und mehr, so dass ich kaum noch weiß, worum es nun genau in den einzelnen Folgen ging. Doch dank des Mangas kann ich somit erneut in die Welt von „Sailor Moon“ abtauchen und bin wirklich gespannt, was mich dort so erwartet.

(Übrigens, der Funko Pop ist auch gleich neu bei mir eingezogen, damit Sailer Moon nicht so einsam im Bücherregal steht.)

Da ich bisher noch nie einen Manga gelesen habe, wird es für mich nun eine komplette Umstellung sein, diese Lektüre auch zu lesen. Ich bin ja sowieso ein Routine-Mensch, der immer seinen alltäglichen Ablauf braucht. Doch nun wird alles auf den Kopf gestellt und ich muss von hinten nach vorne, von rechts nach links lesen. Mal schauen, ob das nun wirklich bei mir klappt, oder ob „Sailor Moon“ schneller in die Ecke geworfen wird, als erhofft. Natürlich hoffe ich, dass es nie soweit bei mir kommt und wenn, dann stelle ich es auch 
gerne vorsichtig zurück ins Bücherregal. Aber „geworfen in die Ecke“ klingt ja 
irgendwie doch etwas dramatischer.

Seid ihr denn auch Leser von Mangas?
Falls ja, wie seid ihr darauf gekommen und welche Mangas könnt ihr denn so empfehlen?
So schreibt mir doch einfach eure Antwort in den Kommentaren, und wer weiß, vielleicht könnt ihr mich sogar mit einen oder anderen Manga-Reihe anstecken.

Ich wünsche euch jetzt schon mal vorweg ein schönes Wochenende. Ist ja schließlich nur noch der Freitag, den wir überstehen müssen.
Eure Shelly

Montag, 16. Oktober 2017

[Gemeinsam Lesen 11/2017] Buch vs. Film

Hallo ihr Lieben!

Ich muss euch gestehen, dass ich zwar auch viel Stress auf der Buchmesse hatte und jeden Tag um 5 Uhr schon aufgestanden bin, jedoch war ich da viel fitter gewesen, als nun an einem Tag Spätschicht in der Woche. (Und die Spätschicht geht nun noch 2 Wochen lang!) Ich glaube, das liegt daran, dass ich eindeutig viel mehr Spaß auf der Messe hatte, als bei mir im Labor. Obwohl ich ja auch meine Arbeit liebe und sie auch gerne ausübe, aber es kommt eben nichts gegen eine Buchmesse ran. Oder wie sieht ihr es?

Aber kommen wir nun zu der Aktion „Gemeinsam Lesen“ von dem Blogger-Duo Schlunzen-Bücher, die jeden Dienstag stattfindet:


1. Frage: Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Seit gestern lese ich den Thriller „Was ich getan habe“ von Anna George (aus dem btb-Verlag) und bin somit erst auf der Seite 25 von insgesamt 318 Seiten.

2. Frage: Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Elle Nolan befindet sich auf den kühlen Fliesen ihrer Waschküche.

3. Frage: Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
Viel kann ich euch noch nicht dazu sagen. Eigentlich weiß ich genauso viel, wie der kurze Inhalt einem etwas verrät. Die Spannung fehlt jedoch noch, aber diese kann sich ja noch aufbauen. Was ich bloß sehr komisch fand, dass gleich im ersten Kapitel sehr viel Erotik drin vorkam. Aber wer weiß, vielleicht haben diese Szenen auch etwas mit den Mord zu tun?!

Inhalt:
Mein Name ist David James Forrester. Ich bin Anwalt. Heute Abend um 18 Uhr 10 habe ich meine Frau getötet. Dies ist meine Aussage.

4. Frage: Wenn ein Buch verfilmt wurde, das du noch nicht gelesen hast, liest du dann erst das Buch oder schaust den Film?
Ich muss gestehen, ich bin jemand, der wirklich gerne erst das Buch lesen will. Wenn ich mir erst den Film anschaue, weiß ich ja schon die Story und somit ganz genau, was in bestimmten Situationen passiert. Aber manchmal lässt es sich einfach nicht vermeiden, sei es aus Zeitmangel oder anderen Gründen, so schaue ich mir dann auch den Film als Erstes an. Doch dann lass ich einige Monate vergehen, bis ich dann das Buch dazu lese, mit der Hoffnung, dass ich doch so einiges wieder vergessen habe. (Klappt jedoch nie besonders gut.)


Das waren wieder die 4 Fragen für den Dienstag. Doch nun möchte ich von euch wissen, wie sieht ihr es: Erst das Buch, dann den Film? In Facebook gab es schon einige Diskussionsrunden, also haut in die Tasten und hinterlasst somit mal eure Meinung hier in den Kommentaren.

Ich wünsche euch noch eine schöne restliche Woche. Lasst euch nicht stressen und viel Spaß beim Lesen eurer Lektüre.
Eure Shelly

Mittwoch, 4. Oktober 2017

[Gemeinsam Lesen 10/2017] - Selfpublishern

Hallo ihr Lieben!

Ich hoffe, ihr hattet gestern alle einen schönen Feiertag! Hier in Markt Einersheim (wo ich wohne) sah das Wetter am Anfang des Tages nicht so schön aus. Seit der vergangenen Nacht hat es bis zum Mittag nur geregnet. Aber dann klarte sich doch das Wetter auf, so dass ich die vereinzelten Sonnenstrahlen mit Geocaching genossen habe.
Bloß durch diesen Feiertag hab ich total vergessen, dass wir eigentlich den Wochentag Dienstag hatten. Denn eigentlich wollte ich an der Aktion „Gemeinsam Lesen“ von den Bücherblog „Schlunzenbücher“ dran teilnehmen. Aber zum Glück kann man diese 4 Fragen auch nachträglich beantworten. Und hier kommen sie nun, die berühmten 4 Fragen zur Aktion „Gemeinsam Lesen“:

(Bildquelle siehe *hier*)

1. Frage: Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Momentan lese ich „Die Königschroniken – Ein Reif von Eisen“ von Stephan M. Rother aus dem Rowohlt-Verlag, und bin auf Seite 151 von 384.

2. Frage: Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
„Schaut selbst hindurch“, schlug Mortil vor.

3. Frage: Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
Dieser Fantasy-Roman, wobei es sich um den 1. Band der „Königschroniken“ handelt, erscheint erst am 20. Oktober 2017. Jedoch gibt es auf der Frankfurter Buchmesse vom Verlag eine Veranstaltung, wo der Autor selbst seinen neuen Roman vorstellt und unsere Fragen beantworten wird. Das konnte ich mir einfach nicht entgehen lassen und fragte den Verlag nach einem Rezensionsexemplar an, welches ich somit auch bekommen habe. (Somit ein großes Dankeschön an den Rowohlt-Verlag.)
Ich hab (leider) vorher keine Bücher des Autoren Stephan M. Rother gelesen und ich bedauere es sehr. Er hat einen leichten Schreibstil und baut eine gewisse Spannung auf, dass man einfach nicht mehr aufhören kann, in seinem Roman zu lesen. Zumindest hab ich selbst dieses Gefühl bei „Die Königschroniken – Ein Reif von Eisen“, auch wenn der Anfang etwas verwirrend war.
Bis jetzt kann ich schon sagen, dass es auf jeden Fall eine Leseempfehlung von mir wird. Außer, das Ende wird noch eine Katastrophe (was ich jedoch nicht denke).

Inhalt zum Buch:
Der Kampf um die Macht hat begonnen.
Im Kaiserreich der Esche herrscht Unruhe. Die Blätter des heiligen Baumes beginnen zu welken – ein Machtwechsel steht kurz bevor. Stammesfürst Morwa sucht in der düsteren Zeit die Völker des Nordens unter seinem Banner zu einen. Nur ein Stamm gilt es noch zu besiegen. Eile ist geboten, er spürt sein Ende nahen. Einzig die Kräfte der Sklavin Ildris erkaufen ihm eine letzte Frist. Doch welchem seiner Söhne soll er den Reif des Anführers anvertrauen? Die falsche Entscheidung könnte die Welt in Dunkelheit stürzen.
Zur selben Zeit will die junge Leyken aus dem Oasenvolk des Südens einen Schwur erfüllen: Sie begibt sich auf die Suche nach ihrer Schwester und fällt dabei in die Hände von Söldnern. Kurz darauf findet sie sich in der kaiserlichen Rabenstadt im Netz höfischer Intrigen wieder.
In der längsten und kältesten Nacht des Jahres spitzen sich die Ereignisse zu, das Schicksal der Welt liegt in den Händen dreier Frauen: Ildris, die ein Geheimnis mit sich trägt, der ehrgeizigen Leyken und Morwas unehelicher Tochter Sölva. Können sie gegen die Dunkelheit bestehen? Kann eine von ihnen das Land aus der Dunkelheit führen?

4. Frage: Wie steht ihr Selfpublishern gegenüber? Lest ihr selbst aufgelegte Bücher?
Ich finde es großartig, dass Menschen, die sich nicht an einen Verlag binden wollen, weil sie ihren Hauptberuf lieben und auch ausüben wollen oder müssen, selbst ihre Romane veröffentlichen. Ich selbst hab schon einige von diesen Büchern gelesen und dabei auch so manche großartige Schätze gefunden. Ich finde es sogar sehr schade, dass diese Autoren leider nicht die große Aufmerksamkeit bekommen, wie manch anderer Autor im Verlag. Aber da kann ich nur sagen: Zum Glück gibt es uns Blogger!


So, das waren die Fragen zur Aktion „Gemeinsam Lesen“. Wenn ihr mögt, könnt ihr diese Fragen genauso gerne bei „Schlunzenbücher“, sowie auch hier auf meinem Blog beantworten. Und dabei interessiert mich auch sehr, wie ihr zu Selfpublishern steht. Vielleicht, wenn ihr es mögt, kann ich gerne mehr auch aus dieser Kategorie lesen und sie auch (vielleicht) empfehlen. Es liegt also in eurer Hand, bzw. in euren Kommentaren. Also haut rein in die Tastatur.

Ich selbst muss nun schnell los zur Arbeit. Die 3. Woche Spätschicht steht bei mir an.
Habt noch alle eine schöne restliche Woche.

Eure Shelly