„Das unendliche Meer“
von Rick Yancey
aus dem Goldmann - Verlag
Gebundene Ausgabe mit 352 Seiten
Deutsche Erstausgabe: März 2015
Teil einer Serie: Ja, 2. Teil einer Trilogie
ISBN-Nr.: 978-3442313358
Preis Buch (16,99€)
Preis E-Book (13,99€)
Inhalt:
Die erste Welle vernichtete eine halbe
Million Menschen, die zweite noch viel mehr. Die dritte Welle dauerte
ganze zwölf Wochen an, danach waren vier Milliarden tot. Nach der
vierten Welle kann man niemandem mehr trauen. Cassie Sullivan hat
überlebt, nur um sich hetzt in einer Welt wiederzufinden, die von
Misstrauen, Verrat und Verzweiflung bestimmt wird. Und während die
fünfte Welle ihren Verlauf nimmt, halten Cassie, Ben und Ringer ihre
kleine Widerstandsgruppe zusammen, um gemeinsam gegen die Anderen zu
kämpfen.
Sie sind, was von der Menschheit übrig blieb, und sie werden sich so schnell nicht
geschlagen geben. Und während Cassie immer noch hofft, dass ihr Retter Evan
Walter lebt, wird der Kampf ums Überleben immer aussichtsloser. Bis eines Tages
ein Fremder versucht, in ihr Versteck einzudringen...
Sie sind, was von der Menschheit übrig blieb, und sie werden sich so schnell nicht
geschlagen geben. Und während Cassie immer noch hofft, dass ihr Retter Evan
Walter lebt, wird der Kampf ums Überleben immer aussichtsloser. Bis eines Tages
ein Fremder versucht, in ihr Versteck einzudringen...
Meine Meinung:
Bei mir ist es nun schon über 1 Jahr
her, dass ich den ersten Band „Die 5. Welle“ von Rick Yancey
gelesen, sowie den Film im Kino geschaut habe. Jedoch muss ich
gestehen, dass mir der 1. Band so gut gefallen hat, dass ich mich
noch komplett an alles erinnern konnte. Somit fiel mir der Einstieg
nun in den 2. Band „Das unendliche Meer“ nicht schwer. Doch
konnte mich nun dieser Jugendroman überzeugen, dass ich auch auf
jeden Fall den 3. Band „Der letzte Stern“ von der „Die 5.
Welle“-Trilogie lesen werde?
Als erstes, wenn ich das Buch in meine
Hände nehme, fällt mir wieder dieses tolle Cover auf. Was
ich besonders schön dabei finde, dass man die Gestaltung sehr
ähnlich und genau dem 1. Band „Die 5. Welle“ gestaltet hat.
Dieser Efekt, wenn die Bücher nebeneinander im Bücherregal stehen
und sie einem gleich zeigen „wie gehören zusammen“ ist für mich
persönlich wunderschön. Man hat sich allg. an diesem düsteren
Cover gehalten. Das heißt nun, das dunkle, schwarze Cover, mit einem
einzigen Motiv darauf, welches zusammen mit dem Titel beim Wenden des
Buches im Licht schimmert. Und wer nun den 1. Band gelesen hat, kann
sich auch gleich mit diesem Motiv anfreunden. Was es nun genau
darstellen soll, kann wahrscheinlich jeder selbst hininterpretieren.
Es könnte ein Lagerraum sein, ein großer Saal oder ein Tunnel, wo
Cassie durchläuft. Für mich persönlich ist es eher der große
Lagerraum, sowie Cassie auf der Flucht aus Camp Heaven.
Dieses Mal war es nicht gleich so
einfach, den Titel zu verstehen. Während man ja beim 1. Band
„Die 5. Welle“ schon gleich erfahren hat, worum es sich genau
dreht. Aber das sollte einem nicht abschrecken, denn ich hab gemerkt,
dass man, je weiter man der Geschichter seinen Lauf nimmt, man immer
mehr versteht, warum es nun „Das unendliche Meer“ heißt. Ich
kann euch dazu leider nicht mehr sagen, denn sonst würde ich
spoilern und euch wohl die Lust am Lesen verderben.
Zum Aufbau der Gesichte kann ich
euch soweit einiges erzählen. Da es sich um ein Jugendbuch handelt,
sollten die Erwachsenen nicht gleich davon abschrecken. Rick Yancey
hat wieder seinen leichten Schreibstil benutzt, so dass man
sehr schnell der Geschichte folgen kann. Mit ein paar kleinen und
großen Spannungsmomente verstetzt er den Leser richtig in das
Verlagen, nicht nur noch „dieses eine Kapitel“ zu Ende zu lesen,
sondern einfach weiterhin dieser Geschichte zu folgen. Dabei erzählt
er weiterhin aus der Sicht von Ben und Cassie, wobei ich nun sagen
muss, dass diese beiden Charaktere diesesmal etwas nebensächlich
sind. Denn in erster Linie geht es um Ringer. Ringer ist ja ebenfalls
ein befreiter Soldat, der nun zu der kleinen Widerstandsgruppe
gehört. Wobei sie im 1. Band nur als ein sehr wichtige
Nebencharakter auftaucht, vorallem am Ende des Buches, hat Rick
Yancey sie diesesmal als Hauptprotagonistin in den Mittelpunkt
gesetzt. Für mich selbst war es am Anfang etwas schwer, zu
verstehen, warum es nun mit Ringer weiter geht. Dabei wollte ich doch
nur wissen, was mit Cassie, Sam und Ben ist. Jedoch, da es nun einen
extra großen Abschnitt von Ringer gibt, was sie nach der Flucht von
Camp Heaven passiert, baut uns Rick Yancey eine große Spannung für
das Finale auf. Denn nun versteht man beide Seiten der Geschenisse
und man möchte nur noch wissen, wie es zu Ende geht. Doch dafür
bräuchte man den 3. Band „Der letzte Stern“, womit wir zum Punkt
Cliffhänger kommen. Ich persönlich mag nicht besondern Trilogien
und Reihen, wo sich am Ende jedes Buches ein großer Cliffhänger
befindet. Mir vergeht dabei dann wirklich die Lust dann
weiterzulesen. Doch hierbei dreht es sich nicht um den Cliffhänger
von dem 2. Band, dieser Teil ist für sich ganz abgeschlossen.
Sondern es steigert eher die Spannung, was nun noch alles im 3. Band
passieren könnte. Und dadurch kann man gut einige Wochen oder Monate
dazwischen liegen, um eben mit dem Finale zu beginnen.
Mein Fazit:
Wer von euch nun „Die 5. Welle“
gelesen hat, wird die Fortsetzung lieben. Sie verspricht genauso viel
Spannung und Grübelein, wie der 1. Band. Man freut sich um so mehr,
dass man den Finale immer näher kommt, und fiebert richtig mit den
Charakteren mit. Auch wenn der Autor einem leicht im Dunkeln lässt:
Wieso, Weshalb, Warum. Eins kann ich nur sagen, dadurch kommt ihr der
Antwort immer näher.
Tolle Rezension :)
AntwortenLöschenHört sich auch wirklich sehr spannend an das Buch.
Da kann ich dir nur Recht geben. Ich bin auch kein großen Fan von Cliffhänger in Trilogien.
Liebe Grüße, Ira S