Freitag, 19. Januar 2018

Gemeinsam Lesen 2018/02: Die letzten Seiten eines Buches...

Hallöchen ihr Lieben!

Falls ihr es gestern mit meiner Antwort zur Montagsfrage (*hier* geht es zum Beitrag) nicht mitbekommen habt, ging es mir am Wochenanfang gesundheitlich nicht besonders gut. Somit blieb das Lesen und Bloggen doch etwas sehr auf der Strecke, welches ich nun aufholen werden. Dazu möchte ich euch gerne meine aktuelle Lektüre zeigen, und was wäre dafür nicht besser als die Aktion Gemeinsam Lesen vom Blogger-Duo Schlunzenbücher.

(Bildquelle siehe *hier*)

1. Frage: Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Momentan lese ich noch „Das Scherbenhaus“ von Susanne Kliem und befinde mich schon auf der Seite 200 von insgesamt 329 Seiten.

2. Frage: Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Er griff hektisch nach seiner Jacke, ließ das Handy in die Tasche gleiten.

3. Frage: Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
Mit diesem Psychothriller hatte ich bereits im Sommer schon angefangen, jedoch es recht schnell wieder zur Seite gelegt. Ich wurde nicht so richtig warm damit und dachte mir, dass er wohl eher in die kalte, dunkle und düstere Jahreszeit besser passt. Und was soll ich sagen? Ich hatte recht. Mit dem 2. Anlauf gefällt er mir richtig gut und ich fiebere richtig aufs Ende zu, wie nun alles mit all den Ereignissen zusammenhängen kann und wer eben dieser Stalker von Carla ist. Und ich denke, da ich noch krank geschrieben bin, werde ich es spätestens heute Abend wissen.

Inhalt:
Jedes Haus bringt Geheimnisse. Doch in diesem lauert der Tod.
Clara erhält seit Monaten anonyme Drohbriefe und wird von Angstattacke geplagt. Als sich die Chance ergibt, in ein hochmodernes Wohnhaus nach Berlin zu ziehen, freut sie sich auf den Neuanfang. In ihrem perfekt abgesicherten Smart Home und der engen Hausgemeinschaft fühlt sie sich beschützt. Doch dann gibt es immer mehr alarmierende Vorfälle, und Clara ahnt, dass der Feind gar nicht von außen kommt. Er ist schon längst bei ihr...





4. Frage: Seid ihr schon einmal in die Versuchung gekommen, die letzten Seiten eines Buches als erstes zu lesen?
Nie im Leben, noch nicht einmal als kleines Kind. Ich liebe dabei zu sehr die Überraschung, die mich am Ende jedes Buches erwartet. Und ich denke, ich würde mir damit sogar eher die Lust am Lesen verderben. Aber ich hab gehört, dass es einen Psychothriller von Sebastian Fitzek gibt, der es extra so gestaltet hat, dass man erst den Epilog liest. Ich wüsste nicht, ob ich mich damit anfreunden kann, aber meine Neugierde darauf ist schon gewachsen.  

Sonntag, 14. Januar 2018

[Rezension] "Winterzauber in Paris" von Mandy Baggot

Winterzauber in Paris

von Mandy Baggot

aus dem Goldmann-Verlag


Taschenbuch mit 480 Seiten
Deutsche Erstausgabe: Oktober 2017

ISBN-Nr.: 978-3442487066
Preis Buch (10,00€)
Preis E-Book (8,99€)


Inhalt:
Nirgendwo ist das Fest der Liebe so schön wie in Paris.
Ava und ihre beste Freundin landen genau zur richtigen Zeit in Paris: Der erste Schnee fällt, und der Eiffelturm erstrahlt in goldenem Licht. Die beiden sind nicht ohne Grund in der Stadt der Liebe. Ava braucht nach der Trennung von ihrem Freund Ablenkung. Und was ist da besser als Pariser Weihnachtsmärkte, Spaziergänge an der Seine und warmes Pain au Chocolat? Gerade als Ava glaubt, dass sie gar keine Männer im Leben braucht, begegnet sie dem geheimnisvollen Fotografen Julien. Sein französischer Akzent, seine haselnussbraunen Augen – und um Ava ist es geschehen...

Meine Meinung:
Für mich ist es das erste Buch von der Autorin Mandy Baggot, das ich gelesen habe. Und ich muss sagen, dass ich jetzt schon ein großer Fan von ihr geworden bin. Bereits im Jahr 2016 ist ihr erster Winterroman „Winterzauber in Manhatten“ erschienen. Und diese Freude an dem einfachen Schreibstil, Beschreibungen der Charaktere und Umgebungen, hoffe ich bald auch in ihrem ersten Roman wiederzufinden. Somit ein großes Dankeschön an den Goldmann-Verlag, der mir diesen tollen Winterroman „ Winterzauber in Paris“ zur Verfügung gestellt hat.

Ich muss euch gestehen, dass ich mich regelrecht in das Cover verliebt habe. Dieses Farbenspiel aus Blau und Lila, dazu die glitzernden Schneeflocken, die Landschaft vorm Eiffelturm sowie das verliebte Pärchen finde ich richtig klasse. Es verzaubert einen mit dem Gefühl für eine harmonieren Vorweihnachtszeit mit sehr viel Liebe und Schnee. Denn in Wirklichkeit, auch die Menschen, die Schnee nicht besonders mögen, wünschen wir uns doch alle eine weiße Weihnacht. Auch generell passt dieses Cover sehr gut zum Roman. Denn diese Liebesgeschichte spielt im Paris, wo sich Ava und Julien sich kennen lernen. Julien ihr viele schöne und beeindruckende Plätze von Paris zeigt, und unter anderen auch das eine oder andere Erlebnis auf den Eiffelturm mit ihr teilt. Schon gleich nach den ersten paar Seiten konnte ich mir dieses Pärchen auf den Cover als Ava und Julien vorstellen, wie sie durch die pariser Landschaft spazieren und ein paar schöne Aufnahmen machen. Und wenn man genau auf das Pärchen schaut, kann man erkennen, dass die Frau eine Mütze trägt. Mehr kann ich dazu nicht sagen, sonst würde ich euch spoilern, aber nur eins vorweg: Diese Mütze hat eine „große“ Bedeutung für die Beiden.

Es gibt heutzutage viele Winterromane und ich muss gestehen, dass diese doch alle sehr identisch klingen. Es soll ja schließlich um die Thematik „Winter, Weihnachten und Schnee“ handeln, und so kann man doch schnell den Überblick verlieren. Auch „Winterzauber in Paris“ ist an sich ein sehr schöner Titel, jedoch geht dieser in den ganzen Winterromanen unter. Aber ich finde: Leser, die eine tolle Liebesgeschichte für die kalte Jahreszeit lesen möchten, werden trotzdem bei diesem Titel neugierig. Denn allein der Stadtname Paris erweckt einem die Hoffnung auf Liebe, die auch in Wirklichkeit diese Stadt einem übermittelt. Und eins kann ich euch nur sagen: Der Titel passt sehr gut zu einem Liebesroman, der in der winterlicher/vorweihnachtlicher Zeit spielt. Die Autorin beschreibt Paris mit einer fabelhaften Landschaft auf puren weißen Schnee, wo es hin und wieder kleine Schneeschauer gibt. Und sogar die Pariser Weihnachtsmärkte werden von Ava, Julien, Debs und Didier unsicher gemacht, so dass man selbst als Leser den Wunsch verspürt, Paris in weißer Pracht in der Vorweihnachtszeit zu besuchen.

Aber nicht nur diese weiße Landschaft übermittelt uns die Autorin in einem leichten und einfachen Schreibstil, sondern auch in den recht kurzen Kapiteln beschreibt sie hervorragend die einzelnen Charaktere. Dabei sind unsere Hauptprotagonisten Ava und Julien, aber ihre Freunde Debs und Didier, sowie Avas Mutter Rhoda und Juliens Vater Gerard und Stiefmutter Vivienne so gut beschrieben, dass man sie alle auf ihre eigene Art und Weise ins Herz schließen kann. Man kann regelrecht bei der Geschichte mitfiebern, und nicht nur wegen der Spannung aus diesem „Liebesdrama“, sondern auch mit den einzelnen Gefühlen, welche die einzelnen Charaktere übermitteln. Ich hab mich so oft in Debs wiedergefunden, mit ihrer wirren Gedankenwelt um das Thema Liebe und Treue, und in manch anderer Situation war ich wie Ava, die Lust auf was neues hat und einfach das gute Essen liebt. Und durch die einzelne Darstellung der verschiedenen Charaktere vermittelt uns Mandy Baggot die einzelnen Themen, die im Leben wichtig sind: Familie, Liebe, sowie auch Verlust und Angst. Und dabei wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Ava und Julien geschrieben, die ihre eigenen Päckchen zu tragen haben, aber doch schnell merken, dass Verschlossenheit nicht das beste Mittel ist, um mit Problemen zurecht zukommen.

Mein Fazit:
Dieser tolle Roman „Winterzauber in Paris“ ist ein absolutes Muss für diese kalte Jahreszeit. Die Autorin Mandy Baggot zaubert einen eine Art von innerliche Wärme, in dem sie uns mit in die weiße Landschaft von Paris entführt und uns eine Liebesgeschichte erzählt, die es auch in der heutigen Zeit geben könnte. Mit viel Gefühl für nicht nur die schönen Seiten im Leben, sondern auch mit der Thematik Verlust und Angst, hatte die Autorin hier einen wundervollen Winter-Liebesroman geschrieben. Als Leser kann man sich sehr schnell mit den einzelnen Charaktere anfreunden und so manche Situationen auch aus seinem eigenen Leben wiedererkennen.  

Mittwoch, 10. Januar 2018

Gemeinsam Lesen 2018/01: Ist das Bloggen zu stressig?

Hallo ihr Lieben!

Heute ist Mittwoch und somit Bergfest. Nicht mehr lange und wir haben das 2. Wochenende in diesem Jahr. Habt ihr schon Pläne? Ich selbst bin froh, dass ich an diesem Samstag nicht arbeiten muss und werde erst mal den ganzen Schlaf nachholen, der mir noch fehlt. Ansonsten werde ich natürlich lesen und vielleicht, wenn am Sonntag die Sonne scheint, eine kleine Runde Geocaching machen. Habt ihr Lust, mit dran teilzunehmen? So würde ich bei Instagram eine kleine Story drehen. Sagt mir einfach Bescheid.

Aber kommen wir nun zu dem eigentlichen Thema, warum ich euch heute wieder schreibe. Auch im neuen Jahr möchte ich gerne an der Aktion Gemeinsam Lesen vom Blogger-Duo Schlunzenbücher dran teilnehmen. Jedoch werde ich die Fragen immer erst am Mittwoch beantworten. Das liegt daran, dass bei mir auf der Arbeit der Dienstag sehr stressig ist. Keine Ahnung, wieso das so ist, aber genau an diesem Tag kommen die meisten Proben zu uns ins Labor (wer es noch nicht weiß, ich bin beruflich MTA und untersuche Blut auf Krankheiten), so sind meistens Überstunden mit eingeplant. Jedoch denke ich, dass es euch bestimmt nichts ausmacht, wenn ihr nun immer am Mittwoch mal vorbei schaut und neugierig seid, welches Buch ich gerade lese. Somit kommen wir nun auch zu den heutigen 4 Fragen:
(Bildquelle siehe *hier*)

1. Frage: Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Seit Anfang dieses Jahres lese ich „Die Entscheidung“ von Charlotte Link. Eigentlich wollte ich es in der ersten Januarwoche schon fertig gelesen haben, nur leider kommt immer alles anders, als man es plant. Somit befinde ich mich auf den Endspurt und bin auf Seite 441.

2. Frage:_Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Es kam ihm vor, als hätte er hundert Jahre geschlafen.

3. Frage: Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
Seit Dezember bin ich in einem Krimi-Lesekreis und die Mädels haben sich für diesen Krimi entschieden. Ich alleine hätte nie ein Charlotte Link gelesen, weil mich die große Seitenanzahl immer etwas abschreckt. Eigentlich sollte diese Autorin auch recht gut und spannend schreiben, jedoch hat mich „Die Entscheidung“ nicht wirklich richtig gefesselt. Aber ich bin trotzdem positiv überrascht, vor allem wegen ihrem leichten Schreibstil. Es wird auf keinen Fall der letzte Charlotte Link sein.

Inhalt:
Was, wenn du im falschen Moment die falsche Entscheidung triffst?
Eigentlich will Simon mit seinen beiden Kindern in Südfrankreich ein ruhiges Weihnachtsfest feiern. Doch dann kommt alles ganz anders. Die Kinder sagen ihm kurzfristig ab, seine Freundin gibt ihm den Laufpass, und auf einem Strandspaziergang begegnet er einer verwahrlosten, verzweifelten Frau: Nathalie, eine junge Französin, die völlig verängstigt ist und sich von brutalen Verfolgern gejagt glaubt, tut ihm leid, und er bietet ihr seine Hilfe an. Nicht ahnend, dass er durch diese Entscheidung in einer mörderische Geschichte hineingezogen wird, deren Verwicklungen bis nach Bulgarien reichen. Zu Selina, einem jungen Mädchen, dass ein besseres Leben suchte und in den Händen skrupelloser Verbrecher geriet. Selinas dramatische Flucht löst eine Kette von sich überschlagenden Ereignissen aus, die für Simon und Nathalie zur tödlichen Gefahr werden.

4. Frage: Führst du deinen Bücher-Blog immer gleich gerne oder wird es dir manchmal zu viel?
Viele meiner Leser wissen, dass ich doch recht unregelmäßig blogge. Das liegt leider daran, dass in den letzten Jahren meine Krankheit sehr die Kontrolle über mein Leben hatte. Doch was muss ich nun sagen? Ätsch du blöde Krankheit, ich zeig es dir! Denn es geht mir von Tag zu Tag wieder besser. Eine komplette Heilung gibt es (leider) nicht, aber ich hab sie soweit zurück gewiesen, dass ich wieder der „Herr der Lage“ bin. Und damit denke ich, werde ich nun auch wieder öfters Lesen und Bloggen. Denn ich liebe es und es fehlt mir sehr, wenn ich eine zeit lang nichts davon mache.


So ihr Lieben, wie sieht es bei euch aus? Welches Buch liest ihr denn aktuell und gefällt es euch?
Und falls du auch eine Bloggerin bist, so sag mir doch mal, wie du die letzte Frage beantworten würdest.

Ich freue mich auf eure Kommentare und wünsche euch noch eine schöne restliche Woche.
Eure Shelly