Doctor Who – Der
kriechende Schrecken
von Mike Tucker
aus dem Cross Cult - Verlag
Taschenbuch mit 261 Seiten
Deutsche Erstausgabe: Februar 2016
Empfohlenes Lesealter: keine Angabe
ISBN-Nr.: 978-3864258046
Preis Buch (12,99€)
Preis E-Book (7,99€)
Inhalt:
Gabby Nichols bringt ihren Sohn ins
Bett, als sie ihre Tochter „Mami, da ist eine riesige Schnake in
meinem Zimmer!“ rufen hört. Und dann hört sie nur noch Schreie...
Kevin Alperton ist auf dem Weg zur Schule, als er von einer Mücke
angegriffen wird. Einer großen Mücke. Und dann wird es wirklich
gefährlich.
Doch es ist nicht der Tote,
eingewickelt in einem riesigen Spinnenkokon, der dem Doktor Sorgen
bereitet. Es ist nicht der mutierte Insektenschwarm, der ihn nervös
macht.
Denn niemand ist sicher, bis der Doktor
nicht die seltsamen Symbole auf
einem uralten Steinkreis entziffert
und ein Geheimnis gelüftet hat, das bis
zum zweiten Weltkrieg
zurückreicht.
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Ich muss gestehen, ich bin schon ein
großer Fan der TV-Serie „Doktor Who“. Aufmerksam wurde ich durch
andere Blogger und Leser, die bei Facebook zu dieser Serie Bilder und
Zitate gepostet haben. Doch nun hab ich alle Staffeln mir angeschaut
und was macht man in der Übergangszeit? Durch Zufall in einer
Buchhandlung bin ich auf diesen Roman aufmerksam geworden.
Meine Meinung:
Wer die Serie kennt, erkennt gleich
sofort die 3 typischen Charaktere auf dem Cover. Dabei handelt es sich
um den 12. Doktor, seiner Begleiterin Clara, sowie die blaue
Telefonzelle, die Tardis genannt wird. Was auch sehr gut zum
Untertitel passt ist das große Spinnennetz zwischen den Felsen mit
einer großen Spinne. Denn nun mal Hand aufs Herz: Wer hat denn bitte
keine Angst vor Spinnen? Oder sogar anderen Insekten, die kriechend
oder fliegend in die Wohnung kommen und einem das Leben schwer
machen?
Die Geschichte ist sehr gut aufgebaut.
Man wird nicht direkt in ein Geschehnis hinein geworfen, sondern man
fängt mit dem Anfang an. Und Mike Tucker hat es sehr gut geschafft,
die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite hin aufrecht zu
halten, mit ein paar Höhepunkte im Laufe der Geschichte. Mich selbst
hat es so sehr gefesselt, dass ich es innerhalb von 2 Tagen gelesen
habe. Was für mich persönlich ein Rekord ist. Aber das verdanke ich
nicht nur der Spannung, sondern auch der gut bildlich dargestellten
Umgebung von Ringstone. So dass ich mich gefühlt habe, als ob ich
selbst dort durch die Gassen und Felder laufe. Aber auch die
Charaktere vom Doktor, seiner Begleiterin Clara, der Polizei, sowie
der anderen Dorfbewohner sind sehr gut beschrieben. Manchmal hatte
ich eher das Gefühl, dass ich mein Kopfkino nicht dem Buch verdanke,
sondern ein Teil der TV-Serie anschaue. Jedoch muss ich nun gestehen,
dass mir der 12. Doktor im Buch doch wesentlich sympathischer ist,
als der 12. Doktor in der TV-Serie. Hier fühle ich mich doch eher in
seiner Gegenwart wohl, auch wenn er leicht griesgrämig ist.
Mein Fazit:
Für alle „Doctor Who“-Fans ist
„Der kriechende Schrecken“ ein fantastischer Leckerbissen für
die Zeit zum Warten auf die nächste Staffel. Ihr werdet vieles
wieder erkennen, was ihr aus der Serie kennt. Die Spannung, vermischt
mit den britischen Humor, das leichte Gruseln und natürlich die
ersehnte Hoffnung. Jedoch muss ich nun sagen, für die Leser, die die
Serie nicht kennen, lasst die Finger davon. Denn ihr müsst leider
ein gewisses Grundwissen haben, was ihr nur aus der Serie bekommt.
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