Samstag, 3. Februar 2018

Lesemonat Januar 2018

Hallo ihr Lieben!

Heute möchte ich euch meinen Lesemonat Januar im Jahr 2018 vorstellen. Wobei ich gestehen muss, dass es leider nicht so viele Bücher geworden sind, wie ich es gerne möchte. Somit möchte ich gerne noch eins vorweg sagen, denn über diese Thematik hatte ich erst vor kurzen eine kleine Diskussion gehabt:

Das Bloggen und auch das Lesen ist mein Hobby und kein Beruf von mir. Da ich keine Schülerin oder Studentin bin, sondern mit einer Vollzeitarbeit im medizinischen Bereich mit Schicht- und Wochenenddienst tätig bin, hab ich nicht wirklich viel Zeit dafür. Natürlich versuche ich, jede freie Sekunde, die ich habe, mich mit dem Lesen oder Bloggen zu beschäftigen. Doch leider klappt dieses nicht immer. Denn ich hab eine Stunde Autofahrt täglich zur Arbeit hin und wieder zurück. Und nein, ich kann leider nicht auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen und in dieser Zeit lesen, da ich auf einem kleinen Dorf wohne und dort die Busse und Züge erst fahren, wenn meine Frühschicht bereits anfängt, oder abends ich erst noch 1 ½ Stunden auf den nächsten Zug nach Hause warten müsste. Dann muss leider auch in meinem Privatleben der Haushalt gemacht werden und dazu gehört für mich: Einkaufen, Kochen (wir haben auf der Arbeit keine Kantine) und Putzen. Wer schon länger Leser von mir ist, weiß auch, dass es mir gesundheitlich nicht so gut geht. Ich leide unter einem Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule und der chronischen Nervenkrankheit Fibromyalgie. Damit ich aber doch ein recht „normales Leben“ führen kann, muss ich dazu auch zu meinen Behandlungen gehen, die wiederum Zeit in Anspruch nehmen.
Somit nochmal: Das Bloggen und Lesen ist ein Hobby von mir, und wie viel Zeit ich ihm widme, kommt ganz allein darauf an, wie viel Zeit und Kraft ich noch am Tag übrig habe. Ich selbst entscheide, wie viel ich lese und was ich blogge, denn es soll mir auch Spaß machen, wie jedes andere Hobby einem Spaß machen soll.
Falls du nun einer von den Lesern, oder sogar Autoren bist, die nicht damit klar kommen, kann ich nur eins sagen: Buchblogger gibt es wie Sand am Meer. Es gibt viele, die auch mehr Freizeit haben und somit mehr Lesen und Bloggen, oder sich speziellen Themen mehr Zeit widmen können. Ich bin auch nicht böse, wenn du dich dann eher an diese Blogger zugehst. Denn für mich ist es nur ein Hobby, wo ich meine Leidenschaft fürs Lesen gerne mit anderen Büchermäusen teilen möchte, und mich somit nicht unter Druck setzen möchte!

So, aber nun genug mit den strengen Worten, kommen wir doch lieber zu meinem Lesemonat Januar:



Wie ich vorhin schon erwähnt habe, hatte ich mir eigentlich für den Januar etwas mehr vorgenommen, jedoch hab ich dieses Ziel leider nicht geschafft. Aber trotz allem hatte ich kleine Kurzurlaube im stressigen Alltag gehabt, die mich nach Südfrankreich, Berlin und München geführt haben.

Den Jahresanfang hab ich mit dem Kriminalroman „Die Entscheidung“ von Charlotte Link begonnen. Dort war ich zusammen mit Simon und Nathalie hinter einer brutalen Verfolgungsjagd hinterher. Was mich dort so alles erwartet hat, hat mich zum Teil sehr schockiert. Wobei die Autorin auch auf ein recht aktuelle, aber leider mehr im Hintergrund stehende Thematik hinweist. Im Nachhinein würde ich sogar sagen, dass dieser Krimi einen zum Nachdenken anregt. Denn auch jetzt noch mache ich mir so meine Gedanken, wie man bestimmte Sachen auf der Welt verhindern könnte. (Rezension zum Buch folgt in den nächsten Tagen.)

Klappentext:
Was, wenn du im falschen Moment die falsche Entscheidung triffst?
Eigentlich will Simon mit seinen beiden Kindern in Südfrankreich ein ruhiges Weihnachtsfest feiern. Doch dann kommt alles ganz anders. Die Kinder sagen ihm kurzfristig ab, seine Freundin gibt ihm den Laufpass, und auf einem Strandspaziergang begegnet er einer verwahrlosten, verzweifelten Frau: Nathalie, eine junge Französin, die völlig verängstigt ist und sich von brutalen Verfolgern gejagt geglaubt, tut ihm leid, und er bietet ihr seine Hilfe an. Nicht ahnend, dass er durch diese Entscheidung in eine mörderische Geschichte hineingezogen wird, deren Verwicklung bis nach Bulgarien reichen. Zu Selina, einem jungen Mädchen, das ein besseres Leben suchte und in die Hände skrupelloser Verbrecher geriet. Selinas dramatische Flucht löst eine Kette von sich überschlagenden Ereignissen aus, die für Simon und Nathalie zur tödlichen Gefahr werden.


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Da ich nun in Südfrankreich überlebt hatte, bin ich in Berlin auf ein besonderes Gebäude gestoßen. Ein hochmodernes Glashaus, welches ein mit Smart-App funktionierendes Sicherheitssystem besitzt. Dort suchte meine Protagonistin Carla ihre Ruhe vor ihrem Stalker. Doch die Ruhe täuschte nur. Denn auch dort passierten unvorhersehbare Ereignisse und auf einmal konnte man niemanden mehr trauen, den man im Leben trifft. (Rezension zum Buch folgt in den nächsten Tagen.)
Klappentext:
Jedes Haus birgt Geheimnisse. Doch in diesem lauert der Tod.
Carla erhält seit Monaten anonyme Drohbriefe und wird von Angstattacken geplagt. Als sich die Chance ergibt, in ein hochmodernes Wohnhaus nach Berlin zu ziehen, freut sie sich auf den Neuanfang. In ihrem perfekt abgesicherten Smart Home und der engen Hausgemeinschaft fühlt sie sich beschützt. Doch dann gibt es immer mehr alarmierende Vorfälle, und Carla ahnt, dass der Feind gar nicht von außen kommt. Er ist schon längst bei ihr...




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Nach 2 doch sehr spannenden Büchern musste ich zu einem Roman greifen, der mein Blutdruck wieder in den normalen Rückmus bringt. Somit hab ich „Wie der Wind und das Meer“ von Lilli Beck angefangen. Dabei bin ich zwar in Deutschland geblieben, jedoch in die Nachkriegszeit vom 2. Weltkrieg gelandet. Auch wenn dieser Roman mit ihren Figuren frei erfunden ist, geht er mir doch sehr an die Nieren. Denn leider schildert uns die Autorin Lilli Beck die Welt, wie sie wirklich war. Nach der Bombardierung und mit den Geheimnissen mancher Menschen. Und ich muss sagen, ich bin doch sehr gespannt, wie es mit Paul und Rosalie/Sarah weiter geht.

Klappentext:
Halte dein Gesicht in den Regen, jeder Tropfen ist ein Kuss von mir...“
München, April 1945. Nach einem verheerenden Fliegerangriff irrt der elfjährige Paul mit einem Koffer durch die Trümmerlandschaft. Auf der Suche nach einem Versteck trifft er auf ein kleines Mädchen. Sie heißt Sarah, hat wie er ihre Familie verloren – und sieht Pauls Schwester verblüffend ähnlich. Um in der verwüsteten Stadt nicht allein zu sein und von den Behörden nicht getrennt zu werden, schließen Paul und Sarah einen Pakt: Von nun an werden sie sich als Geschwister ausgeben. Ihr Plan geht auf, sie werden von einer Familie adoptiert und wachsen als Bruder und Schwester auf. Doch wie hätten sie ahnen können, dass Jahre später ihre Notlüge ihr Verhängnis werden würde...




Das war nun mein kleiner Lesemonat Januar gewesen. Ich hatte neben meinem Alltag mit diesen Bücher eine tolle Unterhaltung gehabt, egal ob ich auf der Flucht war, vor Angst keinen mehr traute oder die Geschichte der Nachkriegszeit miterlebte. Bisher kann ich nur sagen, dass das Jahr 2018 gut begonnen hat und auch hoffe, dass er so bleibt.

Aber wie sieht es nun bei euch aus? Wie viel habt ihr bereits gelesen, und vor allem welche Bücher?
So verratet es mir doch hier in den Kommentaren oder auf meiner Facebook-Seite.
Ansonsten wünsche ich euch nun einen schönen weiteren Lesemonat im Jahr 2018.

Eure Shelly

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